Wahlhelfer*in werden
Meine Wahrnehmung, dass viele Menschen die Welt brennen sehen wollen, bestärkt mich darin, mehr zu tun. Mehr für Demokratie, mehr für Meinungsvielfalt, mehr für Vielfalt in jeder Hinsicht.
Mein nächster kleiner Schritt: Wahlhelfer werden. Und vielleicht ist das ja auch was für dich?! Ich habe das noch nie gemacht, kann daher hier nicht werben. Aber alles was ich bisher gehört und gelesen habe klingt nach einem niedrigschwelligen Beitrag zur Wahrung unserer Demokratie.
- Eine Web-Suche “wahlhelfer + [kreis/gemeinde/stadt]” bringt dich ziemlich sicher zu deinem lokalen Angebot, in meinem Fall Wahlhelfer*in werden! in Köln. Volljährig und wahlberechtigt musst du sein.
- Es gibt eine Aufwandsentschädigung je nach verrichteter Tätigkeit (in Köln 60–80 Euro), die Erfrischungsgeld heißt 😅 Welche findige Marketing-Bude war da wieder am Werk?!
- Wahlvorsteher*in, Schriftführer*in, Beisitzer*in, entweder in eurem Viertel, ganz woanders, oder im Briefwahlzentrum. Es gibt viel Auswahl bei Rolle und Ort.
- Was noch? Du tust was an zentraler Stelle für die Demokratie, zeigst Präsenz in deiner Nachbarschaft, hilfst Diskussionen über Wahlcomputer im Keim zu ersticken und unterstützt deine lokale Verwaltung, die beim Ausbleiben von freiwilligen Wahlhelfer*innen sonst Mitarbeitende zwangsweise abstellen muss.